....SO SPRECHEN LANDFRAUEN ÜBER LANDFRAUEN
Da gibts eine Landfrau in unsrem Verein, der muss man unendlich dankbar sein;
Stets parat mit Gedanken, Ideen u. Zeit, war sie für Vereinsarbeit immer bereit.
Ob Vorsitz, Rechnerin, Beisitzerin, sie find in den Aufgaben stets einen Sinn.
Neugierig und weltoffen reiste sie gerne, mit Ihrem Ehemann in die Nähe u. Ferne.
Ferne Länder und Menschen erkunden, das hat sie immer sehr spannend gefunden.
Doch auch im Odenwald kennt sie sich aus und der Verein profitierte daraus.
Als Reiseführerin war stets sie perfekt, so haben wir mit ihr manches Kleinod entdeckt.
Wichtig war ihr Geselligkeit bei den Frauen und sie begann den Spielekreis aufzubauen.
Mit Eifer wird dort verloren, gewonnen und man freut sich auf´s nächste Wiederkommen.
Sie wirbt für ´nen Landfrauen Effektenclub, doch leider blieb aus der große Coup;
Aktienbesitz braucht langen Atem, den wir ungeduldigen Frauen oft nicht haben.
Wer ist nun diese patente Frau, die meisten wissen´s schon genau.
Es kann nur Irmgard Merita sein, die so viel tut, nicht nur für unseren Verein.
Den Ehrenbrief hat sie wahrlich verdient, er macht nicht reich und nicht berühmt,
doch Anerkennung für Irmgards Bemühen, wir können nur den Hut vor Ihr Ziehen;
und wollen HERZLICH DANK ihr sagen, Gottes Segen zum Ehrenamt auch in künftigen Tagen.
Text von Inge Weidmann auf der JHV der Landfrauen für Irmgard Merita anlässlich Ihres erhaltenen Landes-Ehrenbriefes.
Frühlings - Unterhaltung zwischen?? Wer ist wohl A und B?
A: "Guten Tag! Hast du bemerkt, dass der Frühling
angekommen ist? Die Sonne scheint heller und die Temperaturen steigen."
B: "Ja, das habe ich definitiv bemerkt! Die Knospen an den Bäumen öffnen sich langsam und die Vögel zwitschern fröhlich. Es ist so erfrischend, nach dem kalten
Winter endlich wieder das Leben in der Natur zu spüren."
A: "Absolut! Und sieh nur, wie bunt die Wiesen werden. Überall sprießen Blumen aus dem Boden und bringen Farbe in unsere Umgebung. Es ist wirklich ein
wunderschönes Frühlingserwachen."
B: "Da hast du recht. Es ist erstaunlich, wie die Natur sich jedes Jahr aufs Neue erneuert. Ich freue mich schon darauf, meine Blüten zu entfalten und den Duft
des Frühlings zu verbreiten."
A: "Das klingt fantastisch! Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Wochen viele Besucher haben werden, die unsere Schönheit bewundern. Der Frühling ist
einfach eine magische Zeit."
B: "Da stimme ich dir voll und ganz zu. Lass uns diese Zeit gemeinsam genießen und das Frühlingserwachen in vollen Zügen auskosten. Es gibt so viel zu entdecken
und zu erleben."
A: "Absolut! Lasst uns gemeinsam den Frühling begrüßen und unsere Pracht der Welt zeigen. Es wird eine wundervolle Zeit sein, voller Leben und
Freude."
B: "Ja, das wird es definitiv. Ich bin dankbar, dass wir diese Zeit gemeinsam erleben können. Auf einen zauberhaften Frühling voller Blütenpracht und
Glück!"
A: "Auf einen zauberhaften Frühling! Lass uns diese Zeit in vollen Zügen genießen und die Welt mit unserer Schönheit verzaubern."
Manuela Weidmann
(iewz nemulb < rückwärts)
Erlebnisse eines Kräbbel – oder eine Kräbbelbiographie
Aus Häewedeig bin ich geborn
Die Schissel stellte man schäi worm
Drinn schafft der Deig, werg groß und größer
Er bläst sich uff un werd noch höcher
Un stößt dann gar de Deckel uff
Macht driwwer raus, verschafft sich Luft.
Herrje, kreischt do die Gras Marie
Ei Deig, wou wild du dann nor hie?
Der wird ich gäwwe, du bleibscht do
Un schon is mit de Hend sie dro
Sie wergt en, drickt en, hagt en uff
Mim Weljeholz drickt sie jetzt druff
schiebt ihn nach links u. dann noch rechts,
der Deig der stöhnt u. schnauft und ächzt
sie driggt ihm grad die Luft noch ab
er macht sich dünn, wird flach und schlapp.
Jetzt nimmt die Marie er Gebiss eraus
un sticht gezackte Kräbbel mit aus.
Mer Kräbbel sind do ganz verschreckt
Marie ehr Zäh´n jetzt nit mäi bleckt, -
die sieht jo jetzt ganz anders aus –
Wie ein Gespenst – uns Kräbbel graust´s
Mer blose uns uff, die Aache gäih´n zu
Jetzt hämme endlich unse Ruh.
Mim Handtuch wern mer zugedeckt,
dieweil die Marie s`Gebiss ableckt.
Donoch beginnt erscht die Tortour
Ich sag es euch, de Wahnsinn pur
Im haaße Fett läßt die uns schmorn
Ach Gott mer sin total verlorn.
Moi Unnerdaal is schon ganz braun
Kaon Kräbbelmann werd nach mir schaun.
Jetzt wern mer a noch rimgedreht
Mein Kobb noch unne in´s Fett gelegt.
Verzweifelt schwimme mer hie und her
Wou kimmt nor unse Rettung her?
Inge Weidmann
Es gibt viel zu tun in der Weihnachtszeit.
Es ist schon später Nachmittag, trüb und grau, als eine große Gestalt müde über das Feld stapft. Sein roter, langer Mantel berührt die
schwarzen, großen Stiefel an seinen Füßen. Über seinem Rücken hängt ein leerer Sack. Gestern war er noch gefüllt mit vielen leckeren Dingen – Schokolade, Lebkuchen, Mandarinen und Nüssen. Und so
manchem kleinen Geschenken – eingepackt in buntes Papier. Auch die vielen Schokoladennikoläusen in rotem Stanniol gewickelt, hat er jedem Kind geschenkt. Sie sollen seinem Ebenbild, dem Nikolaus,
nachempfunden sein. „Es war wieder einmal viel zu tun in den letzten Tagen“, wischt er sich mit der Hand über die Stirn. Viele Kinder hatten schon
auf ihn gewartet und vorsorglich Stiefel und Schuhe vor die Tür gestellt oder Strümpfe an die Türklinke gehängt. Wenn er so durch die Straßen geht und die Stiefel befüllt, überlegt er sich, ob
wohl die Kinder in diesen Häusern brav waren und seine kleinen Geschenke überhaupt verdienen? Nun, sein früherer Begleiter, Knecht Rupprecht braucht
er heutzutage nicht mehr mitnehmen. Früher, da hatte dieser öfters mit der Rute gedroht. Doch heute kennt ihn fast kein Kind mehr. Ob die Kinder heute bräver sind?
Wie viele Stiefel er in diesem Jahr befüllt hat, weiß Nikolaus nicht, - waren es doch wieder sehr viele. Glücklicherweise stellen manche Kinder
ihre Stiefel am Vorabend des 6. Dezembers schon heraus und manche erst am Abend seines besonderen Jahrestages. So bleibt ihm doch etwas Zeit, alle Kinder zu beglücken. Um die vielen
Weihnachtsmärkte in Stadt und Land muss er sich auch noch kümmern und mindestens an einem Wochenende vor Ort sein. Es ist schon eine aufregende und
anstrengende Zeit. Jung ist er auch nicht mehr, eigentlich ist er schön älter und das war er schon immer.
Zufrieden und in Gedanken an die leuchtenden Kinderaugen stapft Nikolaus heimwärts, als es vom Himmel oben hell strahlt. Auf einer weißen, wattigen Wolke sieht er das Christkind, umhüllt im glänzenden Licht. Seine goldlockigen Haare fallen bis über die Schultern und auf dem Kopf trägt es einen Goldreif mit einem Stern. Sein weißes Kleid ist über und über mit glitzernden Sternen bestickt. Die Flügel auf beiden Seiten lassen es auf der Wolke schweben. Zart erklingt das Glöckchen in seiner Hand und kündigt das nahende Weihnachtsfest an. „Ich bin unterwegs zu allen Menschen und möchte Frieden und Freude bringen“, erzählt es Nikolaus. Natürlich bringt es auch Geschenke für Groß und Klein.
Das Christkind gesehen – das haben die Wenigsten. Meistens kommt es in die Häuser, wenn die Menschen zur Kirche gehen, um das Krippenspiel
anzuschauen und Weihnachten zu feiern. Denn ohne den Besuch des Gottesdienstes am Heiligen Abend – da wird es doch gar kein richtiges Weihnachtsfest. In manchen Familien ist die Tür zum
Weihnachtszimmer schon einige Tage vorher abgeschlossen, um das Christkind bei seiner Arbeit nicht zu stören. Schließlich soll es auch den Weihnachtsbaum schön schmücken. Doch es gibt auch
Familien, die den Baum für das Weihnachtsfest selbst einkaufen und zuhause gemeinsam mit den Kindern mit vielen Lichtern, glitzernden Kugeln und selbstgebastelten Sternen behängen. Das ist dann
eine große Hilfe für das Christkind. „Wenn ich am Heiligen Abend mit meinem Glöckchen alle ins Weihnachtszimmer rufe und die Menschen erwartungsvoll und glücklich Weihnachtslieder singen, dann
bin ich bei ihnen mit Wärme und Licht.“
Da braust mit HO- HO – HO- Rufen der Weihnachtsmann in seinem Schlitten durch die Lüfte heran. Vier Rentiere hat er vorgespannt, damit er die große Strecke, die er bis Weihnachten zurücklegen muss, auch gut bewältigen kann. Woher er kommt? - man weiß es nicht genau. Vielleicht sogar aus Amerika. Seine prallen Bäckchen im Gesicht sind durch die Kälte leicht gerötet und sein wallender, weißer Bart reicht ihm bis auf den roten Mantel, der mit einem großen Gürtel zusammengehalten wird. Vorne auf dem Kutschersitz hält er die Zügel seiner Rentiere fest in der Hand. Mit der anderen Hand zeigt er auf die vielen Päckchen, große und kleine, die er an die Kinder in viele Teilen der Welt zum Weihnachtsfest verteilen muss. „Das stand alles auf den Wunschzetteln, die mir viele Kinder geschrieben haben“, erklärt der Weihnachtsmann. Nicht alle Wünsche konnte er erfüllen – manche Kinder wünschen sich auch Frieden in der Familie oder Gesundheit für einen lieben Menschen oder geliebt zu werden. Und dies gibt es nirgends zu kaufen.
So kommt es, dass bei manchen Kindern zum Weihnachtsfest das Christkind, bei anderen der Weihnachtsmann vorbeischaut, um die Geschenke zu
bringen.
von Monika Friedrich
Weißt du wieviel Sternlein stehen?
Jetzt ist wieder die Zeit, in der die Sterne vom Himmel fallen. In Form von Lebkuchen Butterplätzchen, Schmuck an den Häusern, in Vorgärten
oder über die Straße Gespannt. Der Herrnhuter Stern mit den vielen Zacken leuchtet in manchen Kirchen.
Strohsterne, Gold-u. Silberpapiersterne werden gebastelt und mit Glitzerflitter verschönt. Und es gibt noch die vielen blühenden Weihnachtssterne; in Rot, Weiß, rosa oder meliert. Überall Sterne in der Advents- und Weihnachtszeit. Doch können all diese irdischen Sterne in keiner Weise, dieses besondere Gefühl auslösen, das wir beim Blick in den nächtlichen Sternenhimmel empfinden; solche Mengen, solche Weiten, einfach Gottes wunderbare Welt. Als kleines Mädchen liebte ich schon den Blick in den Sternenhimmel und sag begeistert das Lied „weißt Du wieviel Sternlein stehen“. Versuchte auch naiverweise die Sterne zu zählen und bat die Geschwister mitzuzählen, da es für einen zu viele wären, doch keiner half mir und ich zählte einmal so lange, bis ich umfiel und einen ganz schmerzhaften Nacken hatte. Doch der Sternenhimmel übt seit tausenden Jahren auf uns Menschen eine große Faszination aus.
Im Matthäus Evangelium 2. Kapitel erschienen vor 2000 Jahren „drei Weise oder Magier“ bei König Herodes, um den neu geborenen König mit wertvollen Gaben ihre Huldigung darzubringen. Es waren wohl Männer, die der Astronomie, also Himmelsbeobachtung, kundig waren. Sie hatten einen neuen, besonders hellen Stern entdeckt, der die Geburt eines Königs ankündige. War es eine besondere Sternenkonstellation, etwa zwei dicht beieinanderstehende Planeten oder ein Komet, darüber wird heute noch spekuliert. Doch die Weisen folgten diesem Himmelsphänomen und fanden das Jesuskind zu Bethlehem. Gottes Sohn, den Christus von Gott gesandt, aus Liebe zu uns Menschen und zur Errettung vom ewigen Tod. Darum feiern wir Weihnachten mit vielen Sternen.
Die Astrologie bringt die Konstellation der Sternenbilder, Tierkreiszeichen mit Schicksalen der Menschen in Zusammenhang. Etliche Menschen richten ihr Leben nach ihrem Himmelsternbild aus; lassen sich von Astrologen ihr persönliches Horoskop erstellen und glauben daran. Die Astronomen, die seit tausenden von Jahren das Weltall mit modernsten Geräten erforschen, machen immer neue Entdeckungen, stellen aber fest, dass Angesichts der Unendlichkeit des Alls mit Sternen, Planeten, Galaxien und schwarzen Löchern nur weniges sicher zu beweisen ist. Wie tröstlich ist da die Vorstellung, beim Blick in den Sternenhimmel, dass die Seele eines lieben Verstorbenen in Form von nie verlorener Energie von einem Stern auf uns heruntersieht.
Mein Lieblingsstern - seinen Namen kenne ich nicht aber er steht ein Großteil des Jahres in südwestlicher Richtung über unserem Scheunendach. Ich habe ihn „Schmunzel“ genannt und an manchen Abenden gehen kleine Strahlen von ihm aus, als wenn er mir zublinzelt oder sogar schmunzelt.
Weihnachten, Sternenzeit – für mich hat jederzeit der Blick in den Sternenhimmel etwas Faszinierendes und auch Tröstliches. Fallen dann hin und wieder Sternschnuppen (Sternenstaub) aus dem All, dann wünsche ich mir Frieden für alle Menschen auf der Erde. In dem Sternenlied kann nur Gott der Herr sie zählen, dass ihm auch nicht eines fehle, an der großen Zahl und er liebt Dich und Mich, welcher schöner Weihnachtsgedanke.
Ihre Inge Weidmann
Lesepatin werden, Kindern wieder mehr vorlesen.
Wie traurig ist es, wenn in heutiger Zeit viele Kinder im 4. Schuljahr, also 10-jährig, schlecht oder kaum lesen können, was ihnen wohl alles entgeht ?
Vielleicht ermuntert mein Beitrag den ein oder anderen LesePaten in einer Kinderbetreuung zu werden, zum Wohle der Kinder :
Bei den wenigsten wird sich das kaum nachholen lassen, was in diesen Jahren versäumt wurde. Es ist bedauerlich, dass man sich in vielen Familien nicht mehr Zeit und
Muse nimmt, schon mit dem Kleinstkind zu sprechen, zu singen, ihm zu erzählen oder ihm vorzulesen. Egal wer das tut, die Eltern, Oma u. Opa oder ein größeres Geschwisterkind. Geborgen, im Arm des
Vorlesers oder Erzählers, zumindest aber in körperlichem Kontakt, erfährt das Kind neue Dinge, kleine Abenteuer und Erlebnisse anderer oder auch von Tieren, die im Köpfchen (Gehirn) verarbeitet
werden müssen.
Nachdenken und Nachfragen über das Gehörte, erweitert die Gehirnfunktion, erweitert somit den geistigen Horizont des Kindes. Macht es neugierig u. wissbegierig. Wie
glücklich bin ich heute noch, dass ich in der Kinderzeit so viele Menschen hatte, die mir erzählten oder vorlasen. Besonders meine Großmutter nahm mich gerne mit, wenn sie Verwandten- besuche
machte. Es waren oft mehrere Kilometer, die auch durch dichten oder auch mal lichteren Wald führten. Schon als 4-Jährige nahm ich diesen Fußmarsch an Großmutters Hand gerne auf mich, weil sie so
wunderbar erzählen konnte. Von Riesen und Zwergen, vom Zauberwald und Felsenhöhlen, wo das „kleine Volk“ wohnte, dem man abends immer ein wenig Essen vor die Tür stellte. Großmutter war auch ein
wenig abergläubig. In etlichen Gegenden des Odenwaldes gibt es Felsformationen, die nennt man das Wildfrauenhaus oder das „Willeleithäisel“.
Großmutter wusste so viele Sagen und Geschichten, wenn wir da in der Nähe vorbei- kamen. Oft waren sie auch recht gruselig, ich fasste dann ihre Hand ganz fest und
schmiegte mich an ihren weiten, langen Rock; doch wollte ich die Geschichten immer wieder hören. Wie sehr hat dies meine Fantasie angeregt und manchmal träumte ich auch davon. Meine Eltern hatten
auf dem Hof viel Arbeit und zum Vorlesen blieb wenig Zeit, aber abends betete Mutter mit uns schöne Abendgebete und mit den „14Englein“ die um mein Nachtlager wachten, fühlte ich mich sehr
geborgen.
Zum Glück, war ich den Reizüberflutungen der heutigen Zeit nicht ausgesetzt, es gab eben nur das Radio. All die neuen Medien und Errungenschaften, die es heute
gibt, mögen ihre Berechtigung haben, ersetzten aber niemals das menschliche Gegenüber zum Anlehnen, Kuscheln, Geborgen sein. So viele Kinder, die mit der Reizüberflutung nicht zurecht- kommen;
dafür gibt es das Wort „Verhaltensauffälligkeit“. Leider gibt es gar nicht so viele Kinder Psychologen, die da helfen und eingreifen können. In der Kleinfamilie, wenn Papa und Mama arbeiten
müssen, bleibt oft wenig Zeit, die besonderen Bedürfnisse der Kinder zu erfüllen und so tun dies moderne Medien, aber ohne „warme Geborgenheit“ zu spüren, mit Angst vor dem Fernseher. Als
abschreckendes Beispiel kommt mir eine Begebenheit in den Sinn.
Wir sitzen auf der Terrasse eines Gasthauses, am Nebentisch Eltern mit 3 Kindern, das jüngste im Kinderstuhl, alle 5 beschäftigen sich mit Handy oder i Phone. Die
Bedienung bringt das Essen, nur wiederwillig legen die älteren Kinder ihr „Spielzeug“ zu Seite, um aber immer wieder darauf zu blicken und ohne Dank an die Bedienung. Dem Jüngsten im Kinderstuhl
nimmt die Mutter das Handy aus der Hand, wütendes Schreien und treten nach der Mutter und zunächst Verweigerung der Mahlzeit. Dieses Erlebnis hat mich mehr als nachdenklich gemacht. Warum können
Eltern mit ihren Kindern nicht mehr erzählen und reden? Erziehung ist Beispiel und Liebe, sagte Pestalozzi, ein außergewöhnlicher Pädagoge, dessen erzieherische Erfahrungen heute mehr denn je
gelten !
Nocheinmal: Vielleicht ermuntert mein Beitrag den ein oder anderen LesePaten in einer Kinderbetreuung zu werden, zum Wohle der Kinder !
Ihre Inge Weidmann