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Mit dem Bus sind wir zum Weihnachtsmarkt nach Bad Wimpfen gefahren. Das Wetter war perfekt, winterlich kalt und trocken. Die Kulisse der Altstadt von Bad Wimpfen ist wunderschön für einen Weihnachtsmarkt, an vielen Kunsthandwerkerständen gab es viel Schönes und Besonderes zu schauen. Überall auch Glühwein, Lebkuchen oder Bratwurst, so waren wr gut versorgt. Das war wirklich ein schöner Ausflug in der Adventszeit.
Diese Frage beantwortete uns die Dipl. Oecotrophologin Annette Degenhardt von der Heppenheimer Senfmanufaktur. Sie zeigte uns, wie die Senfpflanze aussieht und erklärte, wo sie gut gedeiht. Es gibt zwei Arten von Senf, nämlich
die schärfere, dunkle Senfsaat und die mildere, helle Senfassaat.
Um daraus Senf herzustellen, müssen die kleinen Körner der Senfsaat in einer Mühle vermahlen werden. Dann wird der gemahlene Senf mit Flüssigkeit, Gewürzen und evtl. anderen Zutaten verrührt.
Diese Senfmasse muss 4 Wochen ruhen und dabei reifen und kann dann in Gläser abgefüllt werden. Die verschiedenen Senfsorten entstehen durch unterschiedliche Beigabe von Flüssigkeiten, wie
Gewürzsud, Bier oder Wein und verschiedenen Gewürzen oder Früchten wie zum Beispiel Chili, Pfeffer, Kapern, Honig, Feigen, Mango, Preiselbeeren oder Zwiebeln.
Wir durften die Senfsorten von Frau Degenhardt probieren und waren alle ganz angetan von dem feinen Geschmack.
Am 10. September haben wir die Firma Reso in Michelstadt besichtigt, die im geamten Odenwaldkreis für die Müllentsorgung zuständig ist. Die Geschäftsfüherin Frau Mai-Streun führte uns über das
Betriebsgelände und erläuterte uns fachkundig die Aufgaben und Abläufe. Die Firma.Reso sammelt auf ihrem Gelände alle Sorten Müll, die in den Haushalten entstehen, von Restmüll, Biomüll,
Verpackungsmüll, Papiermüll, Sperrmüll, Metallteile und Sondermüll sowie Grünschnitt. Der Müll lagert aber auf dem Gelände der Firma nur zwischen und wird dann von dort zur weiteren Verwertung
transportiert. Der Restmüll wird z.B. in der Müllverbrennungsanlage in Darmstadt verbrannt, der Biomüll und der Grünschnitt werden zur Kompostierungsanlage nach Semd gefahren.
Die Geschäftsführerin erklärte uns auch, wie wir in den Hausmüll richtig trennen: In die Biomülltonne kommen alle Speisereste, auch Gekochtes und Fleisch. (Im eigenen Gartenkompost sollten aber
nur ungekochte Gemüse- und Obstreste und Grünschnitt landen und auch kein Fleisch.) In den gelben Sack gehören alle Verpackungen, die ein Recyclingsymbol mit den 3 Pfeilen haben. Altpapier wird
in der blauen Tonne gesammelt. Alles, was nicht zu einer dieser Müllsorten gehört, wird in der Restmülltonne entsorgt. Wir haben von Frau Mai-Streun auch erfahren, wie man die Mülltonnen richtig
an die Straße stellt.
Die Besichtigung der Firma Reso war für uns sehr interessant und informativ.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist !
Unsere erste Vorsitzende Monika Pieschel begrüßte uns im Odenwaldgasthaus „Zum Schwanen“ zu einem gemütlichen nachmittag mit Kaffee uns Kuchen. Monika ist jetzt schon fast 10 Jahre unsere
1.Vorsitzende und mittlerweile die achte Vorsitzende in diesen 75 Jahren.
In ihrer Ansprache gab sie einen Rückblick wie es mit den Landfrauenvereinen eigentlich angefangen hat. Anna Feick, Frau von Lehmann Nitsche und Ingeborg Seitz gründeten unseren Ortsverein. Zur
Jubiläumsfeier war auch die 1. Vorsitzende unseres Bezirks Monika Friedrich eingeladen, sie überbrachte Glückwünsche und ein Geldgeschenk. Wir Vorstandsfrauen hatten ein Programm für unsere
Mitgliederinnen zusammengestellt.
Gerd Schwinn, der ehemalige Leiter der Trachtengruppe, erzählte uns Geschichten aus der Nibelungensage, denen wir LandFrauen aufmerksam zu hörten. Später rundete ein Quiz über den Verein, bei dem wir unser Wissen prüfen und auch etwas gewinnen konnten, das schöne Programm ab.