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Mit einer wunderschönen Bildershow von ihrem Urlaub in Afrika nahmen uns Thomas und Monika Pieschel mit auf ihre Reise durch die Wildnis von Botswana.Wilde Tiere hautnah machen uns Lust auf mehr.
Am Aschermittwoch fand im Gasthaus "Zum Stern" unser Heringsessen statt. Bis das Essen serviert werden konnte, hörten wir die "Geschichte des Matjes", die auf einen holländischen Fischer im Jahre
1395 zurückgeht. Der kam auf die Idee, die Heringe noch auf dem Fischerboot auszunehmen und in Tonnen einzusalzen. So wurden die Heringe haltbar gemacht und konnten auch weitere Strecken ins
Innland transportiert werden.Dort werden sie auch heute noch gerne zu Fastenzeiten gegessen.
Nach dem Essen hatte Karin Gläser noch drei Geschichten zum Schmunzeln für uns. Danach klang der Nachmittag mit Gesprächen am Tisch aus.
Im Gasthaus "Zum Schwanen" trafen wir uns zum Kräppelkaffee in der Faschingszeit. Der Vorstand hatte lustige Berichte aus der Nachbarschaft, über eine Reise und und ein nicht leicht zu erratendes
Rätsel zum Besten gegeben. Nur mit der Faschingsmusik wollte es nicht so recht klappen, der Empfang war im Raum leider zu schlecht, aber auch das war ja irgendwie lustig.
So haben wir die frischgebackenen Kräppel und den Kaffee genossen und dabei auch lachen, schmunzeln und schunkeln können.
Im Januar nahm uns Wolfgang Kalberlah, Leiter des Regionalmusems, mit auf eine Pädchenwanderung durch Reichelsheim. Pädchen sind schmale Fußwege, die seit je her zu kurzen Verbindungen innerhalb
des Ortes dienten. Manche werden auch heute noch rege genutzt, andere sind heute nicht mehr zugänglich oder verbaut. Aber alle haben eine Geschichte, wie sie enstanden sind und wie und von wem
sie genutzt wurden.
So gab es z.B. einen Pestweg, der zur Zeit der Pest genutzt wurde, um durch Reichelsheim hindurchzukommen, ohne mit vielen Menschen in Kontakt kommen zu müssen. Das alles erzählte uns Wolfgang
Kalberlah auf unserem Rundgang. Zur besseren Veranschaulichung hatte er auch hiostorische Fotos der Pädchen und ihrer Umgebung mitgebracht.
Das war der erste Teil der Pädchenwanderung, die von ihm ausgearbeitet wurde, den zweiten Teil wollen wir uns im Herbst anschauen. Es war eine interessante und sehr informative Tour, bei der auch
so manche Kindheitserinnerung bei den Landfrauen wach wurde.
Zum Abschluß wärmten wir uns bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im Regional-museum wieder auf.